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   BGH, 22.04.1959 - V ZR 148/57   

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BGH, 22.04.1959 - V ZR 148/57 (https://dejure.org/1959,7151)
BGH, Entscheidung vom 22.04.1959 - V ZR 148/57 (https://dejure.org/1959,7151)
BGH, Entscheidung vom 22. April 1959 - V ZR 148/57 (https://dejure.org/1959,7151)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 652
  • DNotZ 1960, 256
  • WM 1959, 727
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 29.06.1955 - IV ZR 55/55

    Neue Urkunden im Revisionsrechtszug

    Auszug aus BGH, 22.04.1959 - V ZR 148/57
    Die Antragstellung würde auch nicht nachträglich eine Restitutionsklage der Beklagten begründen können (BGHZ 18, 59 [BGH 29.06.1955 - IV ZR 55/55]), da keiner der in § 580 ZPO angeführten Gründe zutrifft.
  • BGH, 10.07.1953 - V ZR 22/52

    Bewertung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 22.04.1959 - V ZR 148/57
    Zu dem von der Beklagten geltend gemachten Zurückbehaltungsrecht führt der Berufungsrichter aus: Dieses Recht ergebe sich nicht aus § 1000 BGB, da die Errichtung der Halle keine Verwendung auf das Grundstück sei (BGHZ 10, 171, 177) [BGH 10.07.1953 - V ZR 22/52], Als Grundlage des Anspruchs komme vielmehr § 951 BGB in Betracht und das Zurückbehaltungsrecht würde sich aus § 273 BGB ergeben, obwohl seinerzeit die Errichtung der Halle die Erfüllung einer hoheitlichen Aufgabe gewesen sei; denn nunmehr seien bürgerlich-rechtliche Gesichtspunkte maßgebend.
  • BGH, 18.02.1959 - V ZR 11/57

    Autobahnschäden und Allgemeines Kriegsfolgengesetz

    Auszug aus BGH, 22.04.1959 - V ZR 148/57
    Allerdings muß nach dem genannten Gesetz ein zu erfüllender Anspruch bei der Anmeldestelle angemeldet werden und der Anspruch kann, wie vom Bundesgerichtshof, auch vom erkennenden Senat, ausgesprochen worden ist, (Urt. vom 18. Februar 1959 V ZR 11/57).
  • BGH, 26.02.1953 - III ZR 214/50

    Revision. Berücksichtigung neuen Rechts

    Auszug aus BGH, 22.04.1959 - V ZR 148/57
    Bei der Nachprüfung des Berufungsurteils und des bisherigen Verfahrens ist dieses Gesetz anzuwenden; denn das Revisionsgericht hat grundsätzlich jedes nach Erlaß des angefochtenen Urteils ergangene neue Gesetz zu berücksichtigen, sofern dieses nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfaßt (BGHZ 9, 101 [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50]), und diese Voraussetzung trifft auf das Allgemeine Kriegsfolgengesetz zu (BGHZ 26, 239; Urt. des erkennenden Senats vom 22. Januar 1958 V ZR 52/56).
  • BGH, 14.10.1955 - V ZR 67/55

    Beseitigung alter Wehrmachtsanlagen. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 22.04.1959 - V ZR 148/57
    Die Revision macht demgegenüber unter Berufung auf BGHZ 18, 253 geltend, die Halle habe zwar zur Zeit der Errichtung der Lebensmittelhortung dienen sollen, ihr allgemeiner Zweck sei aber, zur Lagerung überhaupt zu dienen, und dieser Zweck sei noch nicht weggefallen.
  • BGH, 20.12.1951 - IV ZR 163/50

    Rechtsweg für Ansprüche aus RLG

    Auszug aus BGH, 22.04.1959 - V ZR 148/57
    Zuzugeben sei, führt es aus, daß der Oberfinanzpräsident die Grundstücke im Jahre 1943 in Wahrnehmung hoheitlicher Funktionen des Reiches in Besitz genommen habe zur Erfüllung der Aufgabe, die durch die Verordnung über die Landbeschaffung für den Bau reichseigener Getreidehallen vom 18. Februar 1939 (RGBl. I 277) - richtig: die Verordnung über die Landbeschaffung für den Bau reichseigener Lagerhallen vom 18. März 1943 (RGBl. I 145) - gestellt gewesen sei (BGHZ 4, 266 [BGH 20.12.1951 - IV ZR 163/50]).
  • BGH, 25.09.1957 - V ZR 188/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.04.1959 - V ZR 148/57
    Nach der Rechtsprechung des Senats kann der Verkäufer eines Grundstücks an einen wegen Formmangels nichtigen Kaufvertrag gebunden sein, wenn die Nichtanerkennung des Vertrages zu einem für den Käufer untragbaren Ergebnis führen würde (Urteil vom 25. September 1957, V ZR 188/55, LM BGB § 313 Nr. 13).
  • BGH, 16.01.1958 - III ZR 119/56

    Erledigung des Rechtsstreits durch Kriegsfolgengesetz

    Auszug aus BGH, 22.04.1959 - V ZR 148/57
    Bei der Nachprüfung des Berufungsurteils und des bisherigen Verfahrens ist dieses Gesetz anzuwenden; denn das Revisionsgericht hat grundsätzlich jedes nach Erlaß des angefochtenen Urteils ergangene neue Gesetz zu berücksichtigen, sofern dieses nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfaßt (BGHZ 9, 101 [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50]), und diese Voraussetzung trifft auf das Allgemeine Kriegsfolgengesetz zu (BGHZ 26, 239; Urt. des erkennenden Senats vom 22. Januar 1958 V ZR 52/56).
  • BGH, 05.07.1954 - III ZR 29/53

    Vorbescheid bei Ansprüchen aus § 36 DBG

    Auszug aus BGH, 22.04.1959 - V ZR 148/57
    In dem nach dem Inkrafttreten des Allgemeinen Kriegsfolgengesetzes auf die Fortsetzung des Rechtsstreits gerichteten Prozeßhandlungen der Kläger kann bei dieser Sachlage die Anmeldung bei der Anmeldestelle und in den entsprechenden Prozeßhandlungen der Beklagten die Ablehnung der Ansprüche gesehen werden (vgl. hierzu auch BGHZ 14, 122, 126) [BGH 05.07.1954 - III ZR 29/53].
  • BGH, 22.01.1958 - V ZR 52/56

    Zurückbehaltungsrecht gegenüber Anspruch aus Herausgabe des aus einer

    Auszug aus BGH, 22.04.1959 - V ZR 148/57
    Bei der Nachprüfung des Berufungsurteils und des bisherigen Verfahrens ist dieses Gesetz anzuwenden; denn das Revisionsgericht hat grundsätzlich jedes nach Erlaß des angefochtenen Urteils ergangene neue Gesetz zu berücksichtigen, sofern dieses nach seinem zeitlichen Geltungswillen das streitige Rechtsverhältnis erfaßt (BGHZ 9, 101 [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50]), und diese Voraussetzung trifft auf das Allgemeine Kriegsfolgengesetz zu (BGHZ 26, 239; Urt. des erkennenden Senats vom 22. Januar 1958 V ZR 52/56).
  • BGH, 08.10.1959 - III ZR 84/58

    Rechtsmittel

    Ob bei solchen Ansprüchen, die nach dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz zu erfüllen sind, der Rechtsstreit schlechthin erledigt ist (so z.B. BGHZ 29, 13 [18]; Urt. vom 9. Juni 1958 - III ZR 24/57 = VersR 1958, 546; vom 30. Juni 1958 - III ZR 78/57 = VersR 1958, 764) oder ob er, weil solche Ansprüche nicht geltend gemacht werden können, solange die nach dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz vorgeschriebenen Voraussetzungen ihrer Geltendmachung, nämlich die Anmeldung bei der Anmeldestelle und das Vorliegen eines Ablehnungsbescheides dieser Behörde, nicht erfüllt sind, vorläufig erledigt ist (so wohl Urt. vom 18. Februar 1959 - V ZR 11/57 - S. 5, insoweit in BGHZ 29, 314 nicht abgedruckt; vom 22. April 1959 - V ZR 148/57 S. 19 f; vom 22. September 1959 - VI ZR 4/57 S. 8/9), kann dahinstehen.

    Zu Unrecht beruft die Klägerin sich für die Richtigkeit der von ihr vertretenen Ansicht auf das Urteil des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 22. April 1959 (V ZR 148/57 S. 19).

    Auch der vom V. Zivilsenat mit Urteil vom 22. April 1959 - V ZR 148/57 - entschiedene Rechtsstreit, bei der allerdings eine Aussetzung des Verfahrens nach § 148 ZPO nicht erfolgt ist, bei dem aber die im Laufe des Prozesses erfolgte Ablehnung der Anmeldung seitens der Anmeldestelle aus den Prozeßhandlungen der Beklagten gefolgert wurde, lag wesentlich anders als der hier vorliegende Rechtsstreit.

  • BGH, 08.03.1960 - VIII ZR 49/59

    Rechtsmittel

    Allerdings muß nach dem genannten Gesetz ein zu erfüllender Anspruch bei der Anmeldestelle angemeldet werden und der Anspruch kann, wie vom Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen worden ist (Urteile des III. Zivilsenats vom 9. Juni 1958 - III ZR 24/57 - WM 1958, 1197, 1199 und vom 4. Dezember 1958 - III ZR 117/57 - BGHZ 29, 13, 18 [BGH 04.12.1958 - III ZR 117/57]; Urteile des V. Zivilsenats vom 18. Februar 1959 - V ZR 11/57 - NJW 1959, 936, insoweit in BGHZ 29, 314 nicht abgedruckt, und vom 22. April 1959 - V ZR 148/57 - insoweit in LM AKG § 22 Nr. 1 nicht abgedruckt), erst gerichtlich geltend gemacht werden, wenn die Anmeldestelle die Erfüllung abgelehnt hat (§§ 27, 29 AKG).

    In den nach dem Inkrafttreten des Allgemeinen Kriegsfolgengesetzes auf die Fortsetzung des Rechtsstreits gerichteten Prozeßhandlungen der Klägerin kann bei dieser Sachlage die Anmeldung bei der Anmeldestelle und in den entsprechenden Prozeßhandlungen der Beklagten die Ablehnung des Anspruchs gesehen werden (BGH Urt. v. 22. April 1959 - V ZR 148/57 - S. 19, insoweit in LM AKG § 22 Nr. 1 nicht abgedruckt; vgl. auch BGHZ 14, 122, 126) [BGH 05.07.1954 - III ZR 29/53].

  • BGH, 27.01.1960 - V ZR 128/58
    III ZR 24/57, WM 1958, 1197; vom 30. Juni 1958, III ZR 78/57, WM 1958, 1397; vom 4. Dezember 1958, III ZR 117/57: BGHZ 29, 13, 18; vom 18. Februar 1959, V ZR 11/57, NJW 1959, 936, insoweit in BGHZ 29, 314 nicht abgedruckt; vom 22. April 1959, V ZR 148/57, WM 1959, 727; vom 20. Januar 1960, V ZR 105/56).

    Eines förmlichen Ablehnungsbescheides bedarf es allerdings nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ausnahmsweise dann nicht, wenn der beklagte öffentliche Rechtsträger im Prozeß von derselben Dienststelle vertreten wird, die zugleich zur Entgegennahme der Anmeldung und zur Entscheidung über sie zuständig ist, und wenn in deren prozessualem Verhalten eine Ablehnung des geltend gemachten Anspruchs gesehen werden kann (WM 1959, 727, 730; Urteil vom 22. Januar 1958, V ZR 52/56, S. 20, in LM BGB § 313 Nr. 15 insoweit nicht abgedruckt; vgl. auch das Urteil des III. Zivilsenats WM 1959, 1343 = NJW 1960, 96).

  • BGH, 09.03.1960 - V ZR 189/58
    In solchem Fall liegt in diesem Antrag, wie im Urteil des Senats vom 22. April 1959 - V ZR 148/57 ~ (WM 1959, 727) dargelegt ist, zugleich der Ablehnungsbescheid.
  • BGH, 10.03.1960 - III ZR 174/58

    Anwendbarkeit des Allgemeinen Kriegsfolgengesetzes (AKG) auf Ansprüche gegen die

    Die Voraussetzungen, unter denen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urteil des V. Zivilsenats vom 22. April 1959 V ZR 148/57 S. 16, insoweit in LM § 22 AKG Nr. 1 nicht abgedruckt; Urteil des VI. Zivilsenats vom 22. September 1959 in NJW 1960, 95) das Revisionsgericht in der Sache selbst entscheiden kann, sind hier schon deshalb nicht gegeben, weil bisher eine "Ablehnung" des Anspruchs des Klägers noch nicht vorliegt.
  • BGH, 20.01.1960 - V ZR 105/56

    Anspruch auf Beseitigung und Beschaffung einer Abbruchserlaubnis für die nach dem

    Dieses Gesetz - das nach seinem § 111 in Verbindung mit § 13 Abs. 1 des Dritten Überleitungsgesetzes vom 4. Januar 1952 (BGBl. I 1) und Art. 1 des Berliner Gesetzes vom 16. Dezember 1957 (GVBl. S. 1795) auch in Westberlin gilt - muß, obgleich es erst nach Verkündung des Berufungsurteils, nämlich am 1. Januar 1958 in Kraft getreten ist (§ 112 AKG), bei der Entscheidung im Revisionsverfahren berücksichtigt werden (BGHZ 26, 239; 29, 13, 14 f. [BGH 04.12.1958 - III ZR 117/57]; 29, 22, 24 [BGH 04.12.1958 - III ZR 95/57]; Urteile des erkennenden Senats in NJW 1959, 936 und WM 1959, 727).
  • BGH, 08.06.1965 - V ZR 28/64

    Nutzungsentschädigung für die Inanspruchnahme eines Grundstücks durch einen

    Sie liegt, soweit erforderlich, in der Geltendmachung im vorliegenden Rechtsstreit, im Klageabweisungsantrag der Ablehnungsbescheid (Urteil des erkennenden Senats vom 22. April 1959, V ZR 148/57, WM 1959, 727, 730 IV).
  • BGH, 30.03.1960 - IV ZR 200/59

    Rechtsmittel

    Das ist sowohl für vermögensrechtliche Ansprüche aus dem Beamtenverhältnis (BGHZ 14, 122, 126) [BGH 05.07.1954 - III ZR 29/53] wie für Ansprüche, die sich nach dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz regeln, ausgesprochen (BGH WM 1959, 727, 730, 1960, 461, 462, sowie das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil vom 8. März 1960 VIII ZR 49/59).
  • BGH, 09.11.1959 - III ZR 161/58

    Rechtsmittel

    Deshalb bedarf es auch, hier - ebensowenig wie im Urteil III ZR 84/58 - einer Stellungnahme zu dem Urteil des V. Zivilsenates des Bundesgerichtshofs vom 22. April 1959 (V ZR 148/57) nicht.
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